Förderziele: (1.) Stadt- und Regionalgeschichte in vielschichtigen Arbeitsprozessen und durch fortlaufenden Austausch von Projektergebnissen erfassen. (2.) Anregung und Qualifizierung der Projektteilnehmer für Umgang mit Erinnerungskultur. (3.) Nutzbarkeit für nicht-wissenschaftliche Öffentlichkeit. (4.) Neue Quellenerschließung zur deutschen und europäischen Kultur durch Einbindung von ukrainischen und rumänischen Institutionen (Archive, Museen, Bibliotheken)
Gründe der Förderung durch den Bund: Durch die Erforschung und Präsentation von Erinnerungstopoi einer multikulturellen Region sowie die aktive Beteiligung von Akteuren aus einem Land der östlichen Partnerschaft unterstützt das Projekt auch demokratische und zivilgesellschaftliche Prozesse und trägt zur europäischen Verständigung bei.
Projektdauer: Oktober 2015 bis September 2017
Das Projekt ist Teil des Förderprogramms „Wandel - Brüche - Kontinuitäten. Die Deutschen und ihre Nachbarn im östlichen Europa“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa. Das Programm fördert wissenschaftliche und kulturelle Projekte zur Erforschung und Präsentation von Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei den Wechselwirkungen mit den Nachbarkulturen.